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Geschichte

Zeittafel zur Geschichte des Dorfes Retschow

(Rethcekowe, Rethzekowe, Retzekowe, Retzecowe, Rezhecow, Retzekow, Rezekow, Ritzkow, Retzkow, Retschow)

vor ca. 3500 Jahren: Hügelgräber, Opferstein
vor ca. 1700 Jahren: Auswanderung der Germanen
vor ca. 1400 Jahren: Dorfname von den slawischen Einwanderern (Wenden)
vor ca. 800 Jahren: Verdrängung der Wenden durch deutsche Einwanderer
1233 Kirche (1. Urkundliche Erwähnung Retschows)
1302 Ritterburg erstmals urkundlich erwähnt
1358 Retschow gehört dem Kloster Doberan
1552 Retschow gehört zur Domäne (landesfürstlicher Besitz)
1729 Der schwarze Hahn von Retschow als Feuermelder
1787 Niederdeutsches Hallenhaus (seit 1983 Denkmalhof Pentzin)
1813 Gefecht bei Retschow
1873 Vererbpachtung der Bauernstellen (9 Bauern werden Erbpächter)
1929 Retschow bekommt elektrisches Licht
1937 Zusammenlegung der Gemeinden Hof Retschow und Dorf Retschow - Fulgenkoppel zur Gemeinde Retschow
1945 Bodenreform (Domäne wird unter Neubauern aufgeteilt)
1953 LPG "Frohe Zukunft" gegründet
1953 Gründung der Freiwilligen Feuerwehr
1960 Retschow ist vollgenossenschaftlich
1960 NVA-Objekt für Luftverteidigung entsteht
1964 Retschow bekommt Wasserleitung
1967 Zusammenschluß der LPG Retschow - Stülow - Glashagen
1973 Zusammenlegung der Orte Retschow, Stülow und Glashagen zu einer Gemeinde Retschow
1975 Retschow gehört zum Gemeindeverband "Conventer Niederung"
1982 Der Gesangsverein wird gegründet
1983 750 Jahr-Feier, Eröffnung Denkmalhof Pentzin
1990 NVA - Objekt wird aufgelöst
1991 LPG wird in "Agrargenossenschaft Retschow e.G." umgebildet
1992 Retschow wird vom Amt Bad Doberan verwaltet
1992 Asylbewerberheim ehem. NVA - Gelände eingerichtet
1993 Retschow bekommt Erdgas
1996 Abriß aller Stallgebäude der Domäne
1997 Retschow erhält eine zentrale Abwasseranlage

 

Weiterführende Informationen finden Sie hier in der Retschower Ortschronik.